Ab 1. Juli 2020 müssen Unternehmen mit mehr als 100 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Lohngleichheitsanalysen durchführen, erstmals bis am 30. Juni 2021
Aktienrechtliche Verantwortlichkeit, Zulässigkeit der Berücksichtigung von Konzerninteressen
Mit Urteil vom 18. November 2019 (4A_268/2018) hat das Bundesgericht in einem Entscheid in der causa Swissair den Entscheid des Handelsgerichts des Kantons Zürich vom 16. März 2018 (Urteil HG130073) [Die Finanzkompetenzen des Verwaltungsrats im Konzern] im Wesentlichen gestützt.
Im Nachgang zum Aktienkauf: Stolpersteine unter GAFI – Dividendenverlust bei Unterlassung der notwendigen Mitteilungen auch bei M&A Transaktionen
Im Hinblick auf die derzeit geltenden drakonischen gesellschaftsrechtlichen (und möglicherweise bald in Kraft tretenden strafrechtlichen) Sanktionen, ist jedermann und jede Frau gut beraten, bei jedem Erwerb einer Beteiligung genau zu prüfen, ob damit gesellschaftsrechtliche Meldepflichten ausgelöst werden. Der Nationalrat hat die vorgesehenen strafrechtlichen Neuerungen am 20. März 2019 durchgewunken, nun ist der Ständerat am Zug.
Die Finanzkompetenzen des Verwaltungsrats im Konzern
Gemäss einem weiteren Entscheid des Handelsgerichts des Kantons Zürich in Sachen Swissair ist die zentrale Steuerung der Konzernfinanzierung zulässig und verstösst nicht gegen die "unübertragbaren und unentziehbaren" Finanzkompetenzen des Ver-waltungsrats der Konzernuntergesellschaft.